Wichtige Fakten zu Corona und Wirkungen von Suggestionen

Angesichts der seit einigen Wochen bestehenden Ausnahmesituation mit Corona habe ich große Sorge, dass mit einem noch längeren Weiterbestehen der Corona-Maßnahmen große bzw. noch größere Schäden für die Gesundheit, aber auch für das soziale und wirtschaftliche Leben entstehen. Als Heilpraktikerin möchte ich deshalb die Frage der Gesundheit in Bezug auf die aktuelle Situation mit einigen wesentlichen Aspekten, die bisher nicht in die Diskussion miteinbezogen werden, erweitern. Für sehr bedenklich halte ich auch, dass eine Betrachtung von verschiedenen Seiten in der Öffentlichkeit unmöglich1 gemacht wird, indem namhafte Ärzte und Experten von vorne herein, ohne sachliche Auseinandersetzung mit deren wissenschaftlichen Forschungsergebnissen in den Mainstream-Medien diffamiert werden2 und deren Beiträge einfach aus Internetplattformen gelöscht werden.

Die ungesehene Beeinflussung durch Suggestionen

Eine zentrale Bedeutung für die gesundheitliche Situation haben Suggestionen. Suggestion bedeutet so viel wie die geistig-seelische Beeinflussung eines Menschen, so dass er etwas denkt, fühlt oder tut, was er ohne diese Beeinflussung nicht denken, fühlen oder tun würde. Es handelt sich um eine Art der Manipulation, die von dem Betroffenen nicht oder nur halbbewusst wahrgenommen wird. Dies kommt auch in der etymologischen Herkunft zum Ausdruck. Der Begriff „Suggestion“ leitet sich ab von lateinisch suggestio, was mit “Einflüsterung“, „Eingebung“ übersetzt wird.

Die Änderung der Definition von Pandemie

Was haben nun Suggestionen mit Gesundheit und mit dem Coronavirus zu tun? Ich greife einmal ein Beispiel heraus: Mitte März wurde von der WHO in Bezug auf das Coronavirus SARS CoV-2 / Covid-19 die Pandemie ausgerufen und bald danach wurden in Deutschland und vielen Ländern auf der ganzen Welt zum Schutz der Bevölkerung weitreichende Maßnahmen eines Lockdowns und die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eingeführt, was mit einem drastischen Eingriff in sämtliche Grundrechte verbunden ist. Es ist vermutlich vielen Menschen entgangen, dass im April 2009 die offizielle Definition von Pandemie, die über Jahrzehnte angewendet worden war, von der WHO erheblich abgeschwächt wurde. Zuvor verstand man unter einer Pandemie die weltweite Ausbreitung einer Krankheit einhergehend mit einer beträchtlichen Zahl von Toten. Nach der neuen Definition setzt die Ausrufung einer Pandemie nun keine beträchtliche Zahl von Toten mehr voraus. Das heißt zum einen, dass der Begriff der Pandemie, der für die Menschen bisher aufgrund der hohen Todesfälle z.B. bei den großen Pest-Pandemien oder der Spanischen Grippe nach dem 1. Weltkrieg auch mit einem Gefühl von tödlicher Gefahr verbunden war, nun plötzlich auch für wesentlich harmlosere Krankheiten, die sich weltweit ausbreiten, verwendet wird. Zum anderen bedeutet es, dass jetzt viel häufiger „Pandemie“fälle ausgerufen werden (können), da ja die Kriterien abgeschwächt wurden und damit auch harmlosere Krankheiten als früher in die neue Definition hineinfallen.

So lebt die Angst vor einer für viele Menschen tödlichen Krankheit in dem Begriff der Pandemie noch aus der Vergangenheit weiter und diese Angst wurde und wird durch tägliche Medienberichte mit Bildern von Särgen und von in Schutzanzügen vermummtem Gesundheitspersonal weitergetragen. In seiner Regierungserklärung vom 20. April 2020 sagte der bayerische Ministerpräsident Söder: „Corona bleibt tödlich.“3 und bestärkte damit die Suggestion von einer tödlichen Pandemie.

Das rationale und logische Denken führt zu einer realistischen Wahrnehmung der Situation

Ein Blick auf die vorhandenen Zahlen zeigt jedoch, dass diese pauschale und absolut gesetzte Aussage so nicht richtig ist. Mindestens müsste man hinzufügen, dass Corona nur für bestimmte Risikogruppen oder Senioren tödlich ist und dass dies auch hier in vielen Fällen nicht eintritt.4 Die Studie von Dr. Streek, die in Heinsberg durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass die Sterblichkeitsrate nur bei 0,37 % liegt und Dr. Püschel kam bei seinen Untersuchungen von Patienten, die mit Corona verstorben waren, zu dem Ergebnis, dass bei allen Patienten ausnahmslos mindestens eine schwere Grunderkrankung vorlag. Mittlerweile wird in den Medien verbreitet, dass das Coronavirus Thrombosen und in der Folge tödliche Lungenembolien verursacht. Man bemerkt jedoch nicht, wie hierbei Ursache und Wirkung vertauscht werden: man weiß, dass eine längere Immobilität zu Thrombosen führen kann. Mit den Lockdown-Maßnahmen wie dem Besuchsverbot in Krankenhäusern und Pflegeheimen und dem dadurch noch größeren Mangel an Pflegepersonal wurde aber gerade der Bewegungsmangel und die Immobilität besonders bei Senioren erhöht. Daraus lässt sich folgern, dass die Thrombosen durch die Maßnahmen hervorgerufen und nicht durch das Coronavirus verursacht wurden.

Auch die Gesamtsterberaten sind nach offiziellen Zahlen in diesem Jahr nicht höher als in anderen Jahren. Wenn von offizieller Seite darauf hingewiesen wird, dass die Sterberaten nur deshalb nicht höher liegen, weil die hart durchgezogenen Maßnahmen so gut gewirkt hätten, so sprechen die offiziellen Zahlen des RKI eine andere Sprache: die Reproduktionszahl, auf die sich Politiker immer wieder beziehen, lag bereits am 20. März unter 1 und der Lockdown wurde erst danach, am 23. März, in Kraft gesetzt. Die Reproduktionszahl blieb seither etwa gleich, das heißt der Lockdown hat nicht bewirkt, dass die Erkrankungszahlen gesunken sind. Dies war schon vorher der Fall und die Zahl sank mit dem Lockdown auch nicht weiter. Nimmt man nur diese wenigen Zahlen in den Blick, so wird schon deutlich, dass die immer wieder propagierte Gefährlichkeit tatsächlich so nicht vorliegt. Mit einer rationalen und auf Logik beruhenden Auseinandersetzung mit den vorliegenden Fakten und Zahlen weicht die angsteinflößende Suggestion zurück.

Ich halte die aufklärende Auseinandersetzung mit der aktuellen Corona-Situation und das Erkennen von Angst verursachenden Suggestionen für sehr wichtig, da sowohl mit den noch immer bestehenden Maßnahmen, insbesondere der Mund-Nasen-Schutzpflicht, als auch mit Druck, Stress und Angst erhebliche schwächende Einflüsse auf das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit verbunden sind.

Das Immunsystem braucht zur Stärkung die Auseinandersetzung mit Viren

Ob ein Mensch an einem Virus erkrankt, wird maßgeblich davon bestimmt, ob dieser über ein gut funktionierendes oder ein geschwächtes Immunsystem verfügt. Eine Sichtweise, die nur das Virus in den Blick nimmt, ist in der Betrachtung sehr einseitig und daher unvollständig. Das Immunsystem ist ständig und täglich einer großen Anzahl an Viren und Bakterien ausgesetzt, mit denen es sich auseinandersetzen muss. Es ist bekannt, dass sich im menschlichen Organismus mindestens so viele Viren und Bakterien befinden, wie Zellen vorhanden sind. Die Anwesenheit von Viren und Bakterien ist normal und sie ist sogar erforderlich, denn zum Einen üben diese wichtige Funktionen im Organismus aus, zum Anderen wird das Immunsystem nur mit der beständigen Auseinandersetzung gestärkt. Die Maßnahmen der weitreichenden Ausgangsbeschränkung, der längeren Isolation und der Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für die Allgemeinbevölkerung sind anhand der vorliegenden offiziellen Zahlen nicht indiziert und sie sind aufgrund ihrer schwächenden Wirkungen auf das Immunsystem sogar kontraindiziert. Es werden auch hier offensichtlich Ursache und Wirkung vertauscht: durch die Maßnahmen entsteht nicht ein Schutz vor einer Erkrankung an Corona, sondern es wird geradezu eine zusätzliche immunologische Schwächung erzeugt, die dann voraussichtlich im nächsten Herbst die Erkrankungsfälle an Viruserkrankungen wie Corona, aber auch Grippe nach oben treiben wird. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlichen Katastrophe als Folge der kontraindizierten Maßnahmen.

Angst, Druck, Stress und Einsamkeit schwächen das Immunsystem

Es ist weiterhin bekannt, dass eine Dauerbelastung mit Angst, Druck und Stress, aber auch Einsamkeit ebenfalls der Gesundheit schadet. Es werden dadurch Erkrankungen wie Depression, Burn Out, Herzerkrankungen u.a. gefördert. Auch weiß man heute, dass Angst, Druck und Stress das Immunsystem erheblich schwächen. Es ist deshalb notwendig, angstauslösende Suggestionen durch rationale, sachliche Auseinandersetzung aufzuklären, damit sie ihre krankmachende Wirkung nicht mehr entfalten können. Die nun schon seit einigen Wochen bestehenden Corona-Maßnahmen sind ebenfalls wegen ihrer Angst, Druck, Stress und Einsamkeit erzeugenden Wirkung kontraindiziert. Es ist außerdem davon auszugehen, dass die durch den Lockdown verursachte wirtschaftliche und finanzielle Notsituation, die sich erst in den nächsten Monaten zunehmend zeigen wird, weitere Existenzängste und -nöte mit erhöhten Stressbelastungen zur Folge haben wird, was wiederum die Gesundheit und das Immunsystem schädigt. Zusätzlich ist mit einem Anstieg der Suizidraten zu rechnen.

Angst und Suggestionen bewirken irrationale Überreaktionen, die mehr schaden als nützen

Auffällig ist für mich, dass durch die durch die Suggestionen heraufbeschworene Angst viele irrationale Überreaktionen entstehen. So sieht man beispielsweise Menschen, die alleine joggen und dabei einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es gibt sogar Menschen, die allein in ihrem Auto sitzend den Mund-Nasen-Schutz aufsetzen. Es ist generell an der frischen Luft, wenn ein ausreichender Abstand von 1,5 m gegeben ist, keine Gefahr gegeben, sich oder andere mit dem Coronavirus anzustecken. In diesen Fällen ist auch folgerichtig keine Pflicht zum Mundschutz vorgeschrieben. Gerade eine gute Durchatmung an der frischen Luft wirkt belebend und stärkend auf den Organismus und das Immunsystem. Insbesondere die Lungen benötigen eine gute und beziehungsfreudige Zirkulation mit dem umgebenden Luftelement, damit sie widerstandsfähig sind. Ein Mund-Nasen-Schutz kann außerdem Nebenwirkungen haben. Er erschwert die Durchatmung und ist deshalb bei sportlichen Aktivitäten nicht sinnvoll. Auch für Menschen, die an Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, Angststörungen, etc. leiden, kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kontraindiziert sein. Deshalb ist man von der Mundschutzpflicht befreit, wenn aus medizinischen Gründen das Tragen eines Mundschutzes unzumutbar ist.

Es lohnt sich, die Regelungen der Regierung ruhig und genau zu lesen, damit man nicht vor lauter Angst einflößenden Einflüsterungen noch strengere Maßnahmen hineininterpretiert, als dort stehen, und versehentlich die Gesundheit zusätzlich schädigt, anstatt sie zu fördern.

Selbstbestimmung stärkt den Menschen und die Gesundheit

Rückblickend wäre das Einhalten von den üblichen Hygienemaßnahmen mit Händewaschen, Nieß- und Husten-Etiquette und das Zu-Hause-Auskurieren von Erkältungssymptomen bei der tatsächlich vorliegenden Situation völlig ausreichend gewesen und hätte zu wesentlich weniger nicht nur die Gesundheit, sondern auch das wirtschaftliche und soziale Leben schädigenden Nebenwirkungen geführt.5 Es ist verständlich, dass die Regierung anfänglich, als die vorhandenen Zahlen noch spärlicher waren und damit die Unsicherheit auch größer, zu weitreichenden Maßnahmen griff, um die Bevölkerung zu schützen. Das Verbot von Großveranstaltungen Anfang März ist insofern nachvollziehbar, weil zu diesem Zeitpunkt die Reproduktionszahl noch weit über 1 lag.

Doch jetzt ist es dringend an der Zeit und für die Gesundheit notwendig, die unverhältnismäßig stark in die Grundrechte, und damit in die Selbstbestimmung des Menschen, eingreifenden Maßnahmen für die Allgemeinbevölkerung zu beenden. Risikogruppen und Senioren haben ja immer die Möglichkeit, bei Bedarf individuelle schützende Maßnahmen umzusetzen. Die Selbstbestimmung aus einer rationalen, logischen Übersicht wirkt immer stärkend auf den ganzen Menschen und seine Gesundheit. Von daher ist auch nachvollziehbar, dass beispielsweise in Italien oder in Spanien die Krankheitsverläufe wesentlich schwerer verliefen und die Sterberate um Einiges höher als in Deutschland liegt, da in diesen Ländern noch viel drastischere Maßnahmen – die Bürger durften u.a. über Wochen nicht einmal für einen Spaziergang an die frische Luft und waren mit ihren Familien in engsten Wohnverhältnissen eingeschlossen – mit drakonischen Strafen und Mitteln durchgesetzt wurden. Im Sinne einer wirklich tiefgreifenden Förderung von Gesundheit wäre es wichtig, solche Zusammenhänge zukünftig in die Diskussion mit einzubeziehen.

Rita Egger am 10.5.2020

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1Hier ist ein Artikel zu finden, der über eine Umfrage berichtet, bei der deutlich wurde, dass über 80 % von den befragten Medizinern der Meinung sind, dass die Medien in der Corona-Krise unausgewogen berichten und immer nur die gleichen Experten zu Wort kommen: https://deutsch.rt.com/inland/102376-umfrage-wissenschaftler-sehen-keine-ausgewogene/, Stand: 13.5.2020.

2Sehr interessant ist diesbezüglich die Rede von Prof. Homburg auf der Stuttgarter Mahnwache vom 9.5.2020: https://www.youtube.com/watch?v=N-Gf5Li_jz4

3Regierungserklärung zur Corona-Pandemie (20. April 2020) – Bayern, https://www.youtube.com/watch?v=qwyAxUIJOg0, ca. Min. 11:50, Stand: 10.5.2020.

4Für weitere Informationen zu vorhandenen offiziellen und wissenschaftlichen Zahlen und wie sie in einem sinnvollen Gesamtzusammenhang zu verstehen sind, verweise ich auf die sehr gut recherchierten, sachlichen und einfach verständlichen Videos zu Corona von Dr. Bodo Schiffmann in youtube: https://www.youtube.com/channel/UCfPIdT5vkOwQyDAtyhxaFzw/videos

5Sehr aufschlussreich über das Verhältnis zwischen positiven Wirkungen der Corona-Maßnahmen und den damit verbundenen Kollateralschäden ist die interne, jetzt durch einen Mitarbeiter veröffentlichte, etwa 90-seitige Analyse aus dem Bundesinnenministerium, über die in folgendem Artikel berichtet wird: https://deutsch.rt.com/inland/102356-bundespressekonferenz-zu-analyse-aus-bmi-corona-war-fehlalarm/, Stand 13.5.2020. Die gesamte Analyse ist unter https://www.ichbinanderermeinung.de/Dokument93.pdf, Stand: 13.5.2020, zu finden.